Etikettendrucker für den Versand im Online Handel oder Online Shop im Test & Vergleich. Für das Drucken von Versand-Etiketten im Online Handel gelten andere Anforderungen als im privaten Haushalt. In diesem Artikel werden schonungslos falsche Aussagen von Gewinn maximierten Testseiten korrigiert & Marketing-Tricks aufgedeckt.
Zusammenfassung für Ungeduldige
- 4″ Etikettendrucker sind existenziell für den Warenhandel
- Viel Umsatz ? Verlass dich nicht auf 1 Etikettendrucker!
- 4 Zoll Etikettendrucker reicht für alle Versanddienstleister
- Zebra, Dymo und Munbyn werden verglichen
- Preis-/Leistungssieger: Zebra ZD230DTL
Etikettendrucker – Hersteller & Marken
Was ist dir bekannter, Dymo oder Zebra? Klar Dymo hat Generationen begleitet, aber der Zebra ist ein hidden Champion der Industriedrucker. Die Leistung dieser Etikettendrucker ist legendär. Neue Modelle aus Fernost kommen auf dem Markt. Munbyn ist einer der Newcomer dieser Branche, daher nehmen wir auch diesen Hersteller in die engere Wahl.
Etikettendrucker – Druckverfahren im Vergleich
Es gibt zwei wesentliche Druckverfahren, Thermodirekt und Thermotransfer. Beim direkten Verfahren werden die Druckdaten mit Wärme auf wärmeempfindlichen Papier gedruckt. Der Drucker benötigt keine teuren Verbrauchsmaterialien wie Tinte oder Farbbänder und kann daher bei geringer Baugröße oft auch mobil eingesetzt werden. Der Druckkopf ist eine feste Leiste, welche „dots“ enthält, die sich erwärmen. Dafür sind die gedruckten Etiketten einfarbig und nicht lange haltbar bei hohen Temperaturen (z.B. Sonneneinstrahlung). Bei Versandetiketten ist die Dauerhaltbarkeit nicht relevant. Das Thermodirektverfahren ist das kostengünstigste & ideale Verfahren für Versandetiketten oder Kassenzettel.
Beim Thermotransfer wird mit einem Folienband indirekt auf das Papier gedruckt. Vorteilhaft in diesem Verfahren ist eine gute Dauerhaltbarkeit, weil Tinte auf das Druckmedium aufgetragen wird. Das Auftragen kostet Zeit und damit Geschwindigkeit. Dieses Verfahren ist recht teuer im Vergleich zum Thermodirektverfahren. Dafür können Materialien wie Papier, PE & Polyester bedruckt werden. Artikelkennzeichnung, Lagerschilder oder Inventurlabel können damit bedruckt werden.
Bei Zebra kann man das primäre Verfahren am Buchstaben nach der Zahl erkennen. ZD220D für Thermodirektdruck (ohne Farbband) und ZD220T für Thermotransferdruck (mit Farbband, daher oft größerer Drucker).
Einige Drucker unterstützen beide Druckverfahren und das macht diese universell im Lager einsetzbar. Das Einsetzen & Entnehmen der Farbbänder kann aber ziemlich schwer sein.
Etikettendrucker – Verbrauchsmaterialien (Papier, Formate, Träger)
Thermodirektdrucker benötigen nur Thermopapier als Druckmedium. Dies sollte nicht der Hitze ausgesetzt sein. Thermotransferdrucker benötigen zum Druckmedium zusätzlich teure Farbbänder.
Empfehlung aus Erfahrung: Nicht im Hochsommer den Nachschub bestellen & eher kühl lagern.
Der Etikettendrucker und die Versandetiketten sollten das A6 Format, oder auch 4×6 Zoll Format drucken können. Wobei die mögliche Druckbreite – in diesem Fall „4 Zoll“ – vom Drucker-Modell abhängig ist und die Länge von den Etiketten.
Die Etiketten sind auf Rollen mit unterschiedlichen Kerndurchmessern (inneres Loch der Rolle) erhältlich. Der Kerndurchmesser ist vom Druckermodell abhängig.
Versandetiketten sind Klebeetiketten, die auf einer Trägerfolie (s. gelbe Folie im Bild oben) aufgebracht sind. Diese Träger können mit und ohne Perforation sein. Eine Peforation erlaubt ein Abtrennen einer einzelnen Etikette mit Folie, die dann an einem anderen Ort aufgeklebt werden kann. Ohne Perforation ist für feste Pack-Arbeitsplätze optimal, da die Etiketten direkt von der Folie abgenommen werden.
Finde die passende Rolle zum Zebra Drucker
Kerndurchmesser, maximaler Außendurchmesser oder maximale Breite muss man beim Kauf einer Versand-Etikettenrolle beachten. Nutze für Zebra-Drucker den praktischen Rollenfinder. Modell auswählen und passende Rolle hier* finden.
Zur Auswahl stehen:
- verschiedene Etiketten-Formate z.B.:
- ca. 102 x 54mm für Deutsche Post Warensendung (Versandtaschen)
- ca. 102 x 150mm* (4×6) für alle Pakete & harmonized Label (int. Versand + Zolldeklaration)
- ca. 102 x 210mm* speziell für DHL
- mit & ohne Perforation
- unterschiedliche Qualitäten (eco, normal, hohe Qualität)
- unterschiedliche Kerndurchmesser & Außendurchmesser (ca. 150 bis 500 Etiketten pro Rolle)
- unterschiedliche Serien (z.B. Z-Perform 1000D)
Umrüsten der Drucker – Label-Format mit Rollenwechsel
Wenn man das Label-Format ändern möchte, geht viel Zeit verloren und manchmal gleicht dieser Umrüst-Vorgang einer Katastrophe. Daher mehrere Drucker für unterschiedliche Formate bereitstellen. Der Dymo 5XL hat dieses Problem gelöst durch eine Medienerkennung über RFID. Ein Chip in der Rolle enthält die Format- und Mengen Informationen. Damit macht Dymo den Wechselvorgang einfacher.
Tipp: Nutze z.B. einen Drucker für Warensendung (102x54mm Etiketten-Rolle) und einen anderen für alle Paket-Labels (102x210mm Etiketten-Rolle) oder nutze nur einen Drucker mit 102x210mm für alle Sendungen und stelle den anderen zur Reserve.
Etikettendrucker – Schnittstellen (Konnektivität) & Einrichtung
Bei der Konnektivität ist USB Standard. Netzwerk (LAN) kostet schon mehr. Drahtlose Drucker mit Bluetooth oder WLAN sind optimal für die Kopplung mit Smartphone Apps geeignet. Wobei teils noch viele Kompatibilitätsprobleme vorliegen und die Reaktionszeiten manchmal lange sind.
Es gibt auch Möglichkeiten (Druckerserver), einen Etikettendrucker mit USB Port nachträglich umzurüsten auf einen Netzwerk-Anschluss. Dies ist jedoch nicht empfehlenswert!
Nicht jeder Etikettendrucker ist MAC-Kompatibel! Bei Zebra kann man über BT gut konfigurieren aber nicht schnell Drucken. Wegen Treiber- oder Programm-Kompatibilitätsproblemen ist diese teure Option eher weniger sinnvoll.
Daher meine Empfehlung: USB Schnittstelle für stationäre Anwendungen im Lager mit einem PC an einem Packplatz und LAN für die Kopplung von 2 Packplätzen nebeneinander über das Netzwerk (LAN). Der Etikettendrucker mit LAN-Port kann über ein WLAN AP im Netzwerk von Smartphones genutzt werden, wenn die App kompatibel ist.
Ein Etikettendrucker alleine ist nur ein Stück Hardware. Entscheidend für das Fullfilment ist die Anbindung an den Online-Shop oder an das Warenwirtschaftssystem in Kombination mit dem Versanddienstleister. Im Artikel „Online Shop Versand organisieren“ findest du mehr dazu.
Etikettendrucker – Auflösung
Die Anforderungen an die Auflösung für Versandlabels sind nicht sehr hoch. 200×200 und bis zu 300 dpi reichen aus. Das Thermotransfer-Verfahren sowie das Thermodirekt-Verfahren leisten bis zu 600dpi, wobei diese Auflösung nicht für Versandetiketten erforderlich sind.
Etikettendrucker – Geschwindigkeit
Bei diesem Merkmal beginnt die Marketingabteilung von Dymo einfallsreich zu werden. „Bis zu … Etiketten pro Minute“ klingt besser als langsame zweistellige Raten bei der Geschwindigkeit in mm/s. Im Versand zählt Schnelligkeit, daher sind Drucker mit Geschwindigkeiten unter 100 mm/s pro Sekunde meiner Erfahrung nach nicht geeignet für die Versandabwicklung im Online Shop. Werte um 150mm/s sind die obere Grenze im Thermodirektverfahren.
Etikettendrucker – Zubehör für Profis
Je nach Anwendung kann eine Schneidevorrichtung, ein RFID-System oder ein „Peeler“ dazu erworben oder integriert gekauft werden. Ein Peeler löst die Etikette von der Trägerfolie, so kann die klebende Etikette direkt vom Drucker entnommmen werden. Das spart die Zeit zum manuellen Abziehen des Labels mit der Hand. Dieses Feature findet sich fast nur bei Profi-Etikettendruckern wie die von Zebra. Wenn der Drucker mehrere Label im Batch-Verpackungsprozess druckt, dann eignen sich diese Betriebsart nicht.
Beispielsweise nutzen viele die Etiketten auch als Packzettel oder sie drucken gleich 10 Versand-Labels aus, siehe Video im Folgenden. Dann kommen Versandelabel bzw. Packzettel ohne Trägerfolie hintereinander aus dem Drucker automatisch raus. Da ist ein Peelmode nicht sinnvoll. In diesem Fall werden perforierte Trägerfolien verwendet, um einzelne Etiketten zu trennen. Aber die Packliste kann auch digital sein, so kann man wieder den Peel-Mode nutzen, um schnell zu labeln.
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Mehr InformationenEtikettendrucker als kritischer Erfolgsfaktor im Online Versand
Was wäre, wenn dein Etikettendrucker mal streikt? Kein Fullfilment, kein Umsatz und verägerte Kunden wären die Folge. Daher bei signifikanten Umsätzen immer ein Ersatzdrucker bereithalten! Was auch im Notfall geht, ist ein normaler A4 Drucker (Laser, Inkjet), wobei dann Papier gefaltet und verklebt werden müsste. Vielleicht legst du noch altmodisch Rechnung & Retourenschein bei? Dann steht ein Laserdrucker sicherlich im Lager. Diese Backup-Strategie ist nichts für schwache Nerven.
Etikettendrucker – Gebrauchtkauf
Beim Gebrauchtkauf von Thermodirektdruckern muss ausgiebig getestet werden. Das kann man kaum vor Ort erledigen. Für Zebra Drucker können Zebra Treiber auf einen Laptop beim Test vor Ort ganz hilfreich sein. Mehrere Label mit höchster Kontraststufe bei mittlerer Geschwindigkeit drucken und dann zum Schluss höchste Geschwindigkeitsstufe testen. Sind die Label noch kontrastreich? Sind die Label ohne Striche? Falls nicht, muss ein neuer Druckkopf eingebaut werden, da vermutlich einzelne „dots“ defekt sind. Auch Papierführung kann verschlissen sein. Laufen die Label mit der Zeit aus dem „Raster“? Daher ausgiebig Testen.
Meine Empfehlung zum Gebrauchtkauf: Zebra GC420d (104mm max. Druckbreite bei 102mm/s, USB, optional auch LAN). Jedoch den Netzteilrückruf beachten, Brandgefahr! Nachfolger des Zebra GC420d ist der günstige Zebra ZD220d bzw. ZD230d.
Preisstand: 10.01.2023, Preise sind Mittelwerte (inkl. DE-MwSt) zu Vergleichszwecken.
Zebra ZD220DT
"der günstige & zuverlässige"- Druckbreite: 104mm (4 Zoll)
- Geschwindigkeit: 102 mm/s
- Auflösung: 203 dpi
- Interface: USB 2.0
Zebra ZD230DTL
"schnell & kontaktfreudig"- Druckbreite: 104mm (4 Zoll)
- Geschwindigkeit: 152 mm/s
- Auflösung: 203 dpi
- Interface: USB 2.0,LAN, opt. WLAN,BT
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Mehr InformationenZebra ZD200 Serie – kostengünstig, simpel & robust
Ein Etikettendrucker wie der Zebra ZD220 ist der preiswerte & einfache Drucker mit USB Anschluss mit bewährter Industriequalität. Als Nachfolger des GC420d ist dieser Drucker in seiner Spezifikation ähnlich. Für MAC steht kein Zebra-Treiber zur Verfügung. Über CUPS können MAC Anwender einen kompatiblen Treiber nutzen.
Mysterium Zebra GK420D – meist verkaufter Thermodirektdrucker
Oft taucht dieser alte Etikettendrucker in den aktuellen Vergleichslisten auf. Für mich oft nicht nachvollziehbar. Dieser Drucker aus der GK400 Serie ist ziemlich teuer im Vergleich zur preisgünstigen & jungeren ZD200er Serie. Der Etikettendrucker aus der GK-Serie ist ein recht schneller (127 mm/s) Desktop-Drucker mit Netzwerkverwaltung und 203 DPI Auflösung. Damit ist er für mittelvolumige & verteilte Druckanwendungen geeignet. Es gibt ihn nur als Thermodirektvariante, erkennbar am „D“. Netzwerk ist neben alten USB 1.1 optional verfügbar. Die Preise für den GK420D in der USB Variante liegen bei 270€ und in der USB + LAN Variante bei ca. 365€.
ZD421D ist besser als GK420D
Der Nachfolger des GK420D ist der ZD421D in den Varianten ZD421DTB (USB 2.0, BT) für 310€ & ZD421DTLB (USB 2.0, LAN, BT) für 390€. Beide sind Mac, Windows & Android kompatibel!
Dymo LabelWriter 4XL
"Designer-Typ fürs Heim"- Druckbreite: 104mm (4 Zoll)
- Geschwindigkeit: 81 mm/s
- Auflösung: 300 dpi
- Interface: USB 2.0
Dymo LabelWriter 5XL
"Designer-Typ, langsam, nur fürs Heim"- Druckbreite: 104mm (4 Zoll)
- Geschwindigkeit: 53 mm/s
- Auflösung: 300 dpi
- Interface: USB 2.0 + LAN
Dymo XL Serie – Details, Erfahrungen & Bewertungen
Beim Dymo sprechen viele Bewertungen gegen eine Verwendung im eCommerce. Probleme an vielen Baustellen. Einfach mal hier die Bewertungen zum 4XL lesen. Der 5XL hat bessere Bewertungen. Beide sind auch Mac-Kompatibel. Mit dem Smartphone drucken ist wie beim Zebra auch bei den Dymos nicht möglich.
Beim 4XL wird die Rolle in den Deckel geladen, beim 5XL in den unteren Teil. Zusätzlich wird beim Nachfolger, dem 5 XL das Band der Rolle geführt, damit weniger Stau-Fehler auftreten.
Eine Besonderheit ist der RFID Tag an jeder Dymo-Rolle für den XL5, welche dem Etikettendrucker sagt, welche Format-Rolle gerade eingelegt wurde. NUR DYMO KOMPATIBLE Etiketten können verwendet werden!
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Mehr InformationenMUNBYN ITPP941
"aus Fernost, schnell"- Druckbreite: 102mm (4 Zoll)
- Geschwindigkeit: 150 mm/s
- Auflösung: 203 dpi
- Interface: USB
MUNBYN ITPP129
"aus Fernost, schnell & kontaktfreudig"- Druckbreite: 102mm (4 Zoll)
- Geschwindigkeit: 150 mm/s
- Auflösung: 203 dpi
- Interface: USB & Bluetooth (BT)
Verbrauchsmaterialien im Kostenvergleich – Schock!
Für den Dymo XL5 sind derzeit nur original Etiketten einsetzbar. Diese sind ca. 4 mal so teuer wie die normalen 3.rd Party Labels. Die Damit hat sich der XL5 von Dymo im kostensensitiven Versand im Vergleich disqualifiziert!
Für Zebra und MUNBYN sind günstige 3.rd Party Etiketten-Rollen verwendbar. Damit haben diese Drucker den Vergleich zum Dymo mit ca. 75% Kostenersparnis bereits gute Karten.
Etikettendrucker für den Versand – Vergleich-Testsieger 2023
Der Dymo kommt an die Zebra-Industriequalität nicht heran. Beim Dymo ist der ältere 4XL teurer als der neue 5XL in der Anschaffung. Im Unterhalt ist der 5XL wegen dem Zwang, derzeit nur original Dymo-Rollen zu verwenden, zu teuer. Der 5XL besticht im Preis durch seine Netzwerkanbindung und der modifizierten Labelführung.
Zebra ist zwar kein Designerstück, aber die Zuverlässigkeit aus 50 jahren Erfahrung spricht für diesen Drucker. Unaufgeregt tut er seinen Dienst in vielen Lagern. Die Einrichtung ist für den IT-Laien etwas gewöhnungsbedürftig, aber wenige Parameter sind schnell im Treiber manuell eingetragen. Ersatzteile gibt es auch zum guten Preis.
Der Munbyn ist im Bereich der Smartphone-Bluetooth-Anbindung & Einrichtung (Konfiguration) fortschrittlich. Die Zuverlässigkeit wird sich noch zeigen. Erste Bewertungen bei Amazon zeigen die Nachteile. Die Verarbeitungsqualität des Munbyn ist eher schlecht und der Preis scheint daher nicht gerechtfertigt. Der allgemeine Workflow mit der mitgelieferten Software ist auch nicht optimal. Der Munbyn ist ein Newcomer & der Hersteller auf dem weiteren Test-Radar.
Testsieger & Bestenliste 2023
- Zebra ZD230DTL – schnell, viel Kapazität (500er Rolle), Netzwerkanbindung (LAN)
- Zebra ZD220DT – Preis-Leistungssieger in Industriequalität ohne Netzwerkanbindung
- Dymo 5XL – Designer mit Netzwerkanbindung (LAN) zum Top Preis
FAQ zu Etikettendrucker
Wie DHL Label drucken?
DHL Label sind ca. 100 mm breit und 210mm lang. Damit passt ein DHL Label auf ein Blatt Papier (A4). Du kannst mit deinem Desktop Laser- oder Inkjet-Drucker drucken oder einen speziellen & sparsamen Labelprinter wie z.B. Zebra ZD220 oder auch den GK420d nutzen. Dazu findest du die Etiketten (102x210mm) hier*. Über das DHL Online Portal kannst du dein DHL Label kaufen & ausdrucken.
Welcher Drucker für DHL Label?
Jeder 4″ (Zoll) Thermodirekt-Labelprinter (Etikettendrucker) kann verwendet werden. 4 Zoll entsprechen einer Breite von ca. 102 mm. Die Länge ist variabel und von den Etiketten, die du günstig im Zubehör findest, abhängig. Die Drucker bekommst du um 200€ und brauchst dafür nie wieder teure Patronen oder Farbbänder kaufen.
Kann ich mit Zebra GK420, ZD220, ZD230 oder Dymo 5XL Hermes, DPD oder DHL Label drucken?
Ja, jeder dieser Etikettendrucker kann 4 Zoll breite Versandlabels drucken. Man braucht nur unterschiedlich lange Etiketten auf Rollen. DHL will gerne 210mm lange Labels, den anderen reichen 150mm lange. Beachte die Modelldetails!